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Knochenaufbau

Wenn ein Zahn länger fehlt, bildet sich der Kieferknochen an der entsprechenden Stelle zurück. Der Grund dafür ist, dass dem Knochen der notwendige Belastungsreiz fehlt, der normalerweise durch das Kauen über den Zahn an ihn weitergeleitet wird. Ein direkter Knochenverlust kann auch durch einen Unfall verursacht werden – beispielsweise, wenn der Zahn durch einen Fahrradsturz ausgeschlagen wird. Was auch immer der Grund für wenig Kieferknochen ist – auf ein Zahnimplantat müssen Sie deshalb nicht verzichten!

Knochen aufbauen – Implantat einbringen

Implantate brauchen ausreichende Knochensubstanz, um sicher im Kiefer zu halten. Mit einem Knochenaufbau (Augmentation) können wir die nötigen Voraussetzungen schaffen. Dafür stehen verschiedene Materialien, körpereigene wie körperfremde, zur Verfügung. In den meisten Fällen erfolgt der notwendige Knochenaufbau in einer OP zusammen mit dem Einbringen des Implantates. Seltener – bei größeren Defekten – muss zunächst in einem separaten Augmentationseingriff die Vorbereitung für das spätere Implantat geschaffen werden.

Auf einen Blick: Knochenaufbauverfahren

  • Sinuslift (extern, intern)
  • Bone-Splitting / Bone-Spreading
  • Knochenblocktransplantation
  • transversale Augmentationsplastik mit Membrantechnik (GBR)

Ausführliche Informationen zu Knochenaufbauverfahren erhalten Sie in unserer Infowelt.